Marktplatz Ennepetal-Milspe

Wir stellen Ihnen hier nach und nach verschiedene Angebote in der Innenstadt vor.

Bild der Obst- und Gemüseabteilung von EDEKA Nowak vor dem Umbau

Janni Telides & Alexandra Ioannidou – City Grill

Janni Telides und seine Frau Alexandra Ioannidou sind seit 2019 die Betreiber des City Grills in der Voerder Straße 29. Alexandra Ioannidou hat schon als Kind in der Gastronomie mitgearbeitet. Janni Telides ist gelernter Pizzabäcker. Zwischenzeitlich war er fünf Jahre beruflich in der Industrie tätig, hat sich aber doch wieder für die Gastronomie entschieden. Sie betreiben den City Grill selbst. Unterstützt werden sie durch einen Fahrer und eine Küchenhilfe.

Die beiden sind überzeugt, dass gutes Essen Menschen glücklich macht und die Freude häufig an kleinen Dingen liegt. Und manchmal kann eine Portion Pommes mit Tzaziki Träume erfüllen. An ihrem Beruf schätzen sie, als aufgeschlossene Personen, außerdem den direkten Kontakt zu ihren Kunden sehr.

Der City Grill kann als Traditionsbetrieb beschrieben werden: Er besteht an dieser Stelle seit über 40 Jahren und ist damit einer der ältesten in der Ennepetaler Innenstadt. Ursprünglich von Herrn Rose eröffnet, wurde er später von Herrn Lapp betrieben bis er schließlich von Alexandra Ioannidou und Janni Telides übernommen wurde. Seitdem geben Alexandra Ioannidou und Janni Telides dem City Grill ihre persönliche Note. Neben den immer noch beliebten Klassikern wie Pommes Currywurst oder dem Hähnchen nach Rezept von Herrn Rose gibt es jetzt auch Gyros und Pizza.

Dabei ist es ihnen wichtig, dass ihre Speisen bezahlbar bleiben. Auch bieten sie immer wieder Aktionen an, beispielsweise: jede große Pizza zum Preis der kleinen Pizza für Selbstabholer.

Die jüngste Neuerung ist die Außenterrasse. Hier können die Gäste ihre Speisen und Getränke nicht nur auf einem der 14 Plätze im Lokal genießen, sondern auch auf einer Außenterrasse direkt vor dem City Grill. Sie bietet Platz für 20 Personen und einen Ausblick auf das Treiben in der Innenstadt von
Ennepetal. Ein Besuch lohnt sich also!

 

Kontakt
City Grill
Voerder Straße 29 · 58256 Ennepetal
Tel. 02333 71433
www.facebook.com/people/City-Grill-Ennepetal/100034170940957/

Bild der Obst- und Gemüseabteilung von EDEKA Nowak vor dem Umbau

Katharina Nowak – EDEKA Nowak

Seit März 2023 betreibt Katharina Nowak den EDEKA-Markt in Milspe. Katharina Nowak ist gelernte Industriekauffrau und hat im Abendstudium berufsbegleitend BWL studiert. Bei EDEKA arbeitet sie seit 2006: Zunächst als Aushilfe, 2014 hat sie einen EDEKA-Markt in Wuppertal übernommen. Bereits in ihrer Kindheit wusste Katharina Nowak, dass sie mal etwas Eigenes machen möchte. Als sich ihr die Gelegenheit geboten hat, sich selbstständig zu machen, hat sie diese ergriffen.
Sie hat schon immer gerne und viel gearbeitet und früh die Erfahrung gemacht, dass sich Arbeiten lohnt. Diese Erkenntnis möchte sie gerne weitergeben. Gleichzeitig hat sie den Vorsatz, eine gute Chefin für ihre Mitarbeiter:innen zu sein.
Am Lebensmitteleinzelhandel fasziniert Katharina Nowak vor allem die Vielfalt der Lebensmittel. Aber auch die Vielfalt der Kundschaft, mit der sie jeden Tag zu tun hat, bereitet ihr Freude. Sie schätzt ihren abwechslungsreichen Alltag, der einerseits viel Kundenkontakt und andererseits organisatorische Arbeit im Büro beinhaltet. Dabei ist kein Tag wie der andere. Besonders wichtig sind Katharina Nowak Spaß an der Arbeit, Fairness am Arbeitsplatz und ein gutes Team, mit dem sie gerne zusammenarbeitet.
In ihrem EDEKA-Markt legt sie Wert darauf, dass für alle Kund:innen etwas dabei ist. Sie hat ca. 14.000 Artikel im Standardsortiment, darunter eine Auswahl von rund 1.200 Artikeln, die dauerhaft genauso günstig angeboten werden wie bei den bekannten Discountern. Besonderheiten sind zum einen die Frischetheken mit frischem Fisch, Fleisch, Wurst und Käse. Und sie hat den Anspruch, aktuelle Trends und Kundenwünsche zu berücksichtigen und diese zeitnah anzubieten. Zur Markteinführung von Nutella-Eis zum Beispiel, dies hat sie sofort ins Sortiment aufgenommen. Kundinnen und Kunden aller Altersklassen sollen das, was sie suchen, bei EDEKA Nowak finden können. Neben Trendprodukten gibt es auch zahlreiche regionale Produkte wie Honig, Kartoffeln, Gemüse, Obst und Eier, aber auch Fleisch und Fleischbrühe sowie Spirituosen aus Sprockhövel.
In der Zeit vom 13. Juli bis zum 14. August 2024 wurde EDEKA NOWAK umgebaut. Seither gibt es umfangreiche Erneuerungen. Zum Beispiel sind sogenannte Gondelkopfregale hinzugekommen, in denen Neuheiten platziert werden. Wein und Spirituosen haben einen zentralen Platz im Laden erhalten. Die alten Kühlregale wurden durch energiesparende Regale mit Türen ausgetauscht. Zudem ergänzen nun Modeschmuck und Sonnenbrillen das Sortiment.
Kundenorientierung ist Katharina Nowak sehr wichtig. Ihre Mitarbeiter:innen haben auch mal ein paar Minuten Zeit für ein Kundengespräch. Daher ist bei EDEKA Nowak nach dem Umbau nicht nur das Angebot trendiger, sondern auch das Team gewachsen, von 52 Mitarbeitenden auf über 60.
Auch der Lottoshop wurde neu gestaltet. Hier werden nun auch Heliumballons, fertige Präsentkörbe sowie handgefertigte Geschenkartikel, u. a. aus Holz oder mit Bezug zu Ennepetal, angeboten.
Neben ihrer Arbeit engagiert sich Katharina Nowak für Kinder. Mit verschiedenen Kitas in Ennepetal und Gevelsberg hat sie ein Gemüsebeetprojekt initiiert. In einem Hochbeet pflanzen sie und eine Mitarbeiterin mit den Kindern Gemüse an. Damit die Kinder aber nicht bis zur Ernte warten müssen, wie das Gemüse letztlich erntereif aussehen wird, bringt sie die Gemüsesorten direkt aus ihrem Markt mit. Und auch bei der Gesundheitswoche in einer örtlichen Schule war das Team von Edeka Nowak präsent. Dort wurden mit den Schüler:innen verschiedene Obst- und Gemüsesorten probiert und gemeinsam einen Obstsalat zubereitet.

 

Kontakt
EDEKA Nowak
Voerder Straße 2 · 58256 Ennepetal
Tel. 02333 792750
www.edeka.de/eh/rhein-ruhr/edeka-nowak-voerder-straße-2/index.jsp

Weltladen Ennepetal

Betritt man den Weltladen in der Voerder Straße 48, ist es ein bisschen, als ob man von den vielen bunten, liebevoll angeordneten Produkten auf eine Weltreise mitgenommen wird. In den Regalen finden sich Lebensmittel und Kunsthandwerk aus ganz verschiedenen Regionen der Erde. Ihre Gemeinsamkeit: alle wurden mit fairen Arbeitsstandards für die Produzent:innen im globalen Süden hergestellt.

Der Weltladen wird von einem Team aus rund 15 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen betrieben. Sie engagieren sich im Weltladen, weil sie durch den Verkauf von Produkten, die unter fairen Bedingungen hergestellt wurden, einen Beitrag zu einer gerechteren Welt leisten möchten. So fern die Herstellungsorte vieler Konsumgüter für uns Endverbraucher sind, so sind es auch die schwierigen Bedingungen für die Menschen, die diese Produkte herstellen. Eine gerechte Entlohnung, faire Arbeitsbedingungen und soziale, gesundheitliche Standards, die den Menschen im globalen Süden dazu verhelfen, in Würde zu leben, sind bis heute nicht überall gegeben.

Das Bedürfnis, sich für gerechtere Arbeits- und Lebensbedingungen im globalen Süden einzusetzen, entstand aus einem Teestubenangebot für junge Menschen, das von Lehrer:innen der berufsbildenden Schule Ennepetal initiiert wurde. Daraus wurde 1984 in der Esbecker Straße der Weltladen Ennepetal gegründet. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot immer größer und sowohl das Geschäft als auch die beiden späteren Geschäfte in der Voerder Straße 28 zu klein. Seit 2010 ist der Weltladen nun mit ausreichend Platz direkt am Marktplatz in der Ennepetaler Innenstadt zu finden. Dort werden neben Bekleidung, Schmuck, Spielwaren und Dekorationsartikeln auch Lebensmittel wie Tee, Gewürze, Honig, salzige Snacks, Schokolade und weitere Süßigkeiten sowie Getränke angeboten. Wöchentlich kommt zusätzlich eine Lieferung frischer fairer Bananen.

Der Weltladen bietet mehr als Lebensmittel und schönes Kunsthandwerk: Die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen beraten und informieren gerne zu den Produkten und dem Konzept des fairen Handels. Viele Kund:innen schätzen die freundliche, persönliche Atmosphäre, in der auch über Geschichten der Produzent:innen berichtet wird. Auf vielfältige Weise können sich die Kund:innen informieren, wie fairer Handel dazu beitragen kann, Organisationen von Kleinproduzent:innen zu stärken. So können sie z. B. erfahren, dass die Produzent:innen ein dauerhaftes Einkommen erhalten, das Investitionen in die Zukunft – wie den Schulbesuch der Kinder – ermöglicht. Die Lebensrealitäten von Produzent:innen und Konsument:innen rücken so näher zusammen.

Das Weltladenteam freut sich besonders über die Möglichkeit, zusätzliche Aktionen anzubieten: So wird z. B. zur Fairen Woche oder zum Weltladentag auf Themen des fairen Handels aufmerksam gemacht. Auch der im Rahmen der Fairtrade-Town-Kampagne „Zeig die Schokoladenseite von Ennepetal“ durchgeführte Malwettbewerb hat tolle Ergebnisse vorgebracht: Die drei Siegerkunstwerke schmücken die Vorderseite der fairen Ennepetaler Stadtschokolade. Im Zuge einer weiteren Kampagne wurden kleine Regale aus Holz gestaltet und – u. a. mit fairen Schokoriegeln bestückt – zum Weiterverkauf an Fachgeschäfte in der Ennepetaler Innenstadt verteilt. Regelmäßig werden diese „Mini-Weltläden“ nachgefüllt.

2024 wird das 40-jährige Jubiläum des Weltladens Ennepetal gefeiert! Dank der vielen motivierten und flexiblen Ehrenamtler:innen kann auf eine so lange Geschäftshistorie zurückgeblickt werden. Damit der Weltladen Ennepetal als Botschafter für verantwortungsvollen Konsum fortbestehen kann, ist das Team stets auf der Suche nach weiteren motivierten Menschen. Ob als Kund:in oder vielleicht als Mitarbeiter:in – alle sind im Weltladen herzlich willkommen!

 

Kontakt
Weltladen Ennepetal
Voerder Straße 48 · 58256 Ennepetal
Tel. 02333 70144
https://weltlaeden.de/ennepetal/

Am 1. Juli 2020 wurde Ennepetal für ihr Engagement zum fairen Handel zur 688. Fairtrade-Stadt in Deutschland und zur 151. Kommune in NRW durch Fairtrade Deutschland e.V. ausgezeichnet. Durch die Teilnahme an der Fairtrade-Towns-Kampagne wurde der faire Handel über den Weltladen hinaus offiziell in das Ennepetaler Stadtgeschehen integriert. Der Weltladen und seine Mitarbeitenden haben durch ihre Aktivitäten maßgeblich dazu beigetragen, dass die Zertifizierung gelingen konnte. So wirken zwei Mitarbeitende des Weltladens auch in der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Ennepetal mit. Diese koordiniert Veranstaltungen, bemüht sich um weitere Verkaufsstellen für faire Waren und versucht Schulen, Kindergärten und Kirchengemeinden für ein stärkeres Engagement im Fairen Handel zu gewinnen.

Silke Heiske – Saint Georges Juweliere

Silke Heiske ist seit 25 Jahren Filialleiterin des Juweliergeschäfts Saint Georges in Ennepetal. Saint Georges ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Düsseldorf. Die Ennepetaler Filiale ist eine von sechs Filialen und besteht seit 28 Jahren am Standort in der Voerder Straße 47. Sie ist damit die älteste bestehende Filiale.

Silke Heiske schätzt die Vielfalt ihres Berufs. Ganz besonders hat sie Freude daran, schöne Dinge zu verkaufen, aber auch ihre eigenen Ideen einzubringen und die Dekoration zu gestalten. Wichtig sind Silke Heiske und ihrem Team Vertrauen, ein freundliches Miteinander und eine professionelle, aber auch ehrliche Beratung. Ihr Ziel ist es, dass ihre Kundinnen und Kunden das Geschäft glücklich und am besten mit einem schön gestalteten Päckchen verlassen. Eine besondere Motivation sind für sie die Kundinnen und Kunden, die zum Teil schon seit Jahren auch aus den umliegenden Orten zu Saint Georges nach Ennepetal kommen.

Beeindruckend ist das große Angebot an Schmuck, Uhren und Dienstleistungen. Ein Anziehungspunkt für viele Kunden ist die Marke Pandora, die beispielsweise in Gevelsberg und Schwelm nicht mehr geführt wird. Neben bekannten Marken gibt es aber auch individuellen Schmuck aus Deutschland. Dieser wird u. a. per Hand in kleinen Manufakturen gefertigt. In enger Zusammenarbeit können individuelle Kundenwünsche wie zum Beispiel speziell gestaltete Ketten oder Perlenketten berücksichtigt werden. Durch den guten Kontakt in die deutschen Schmuckregionen Pforzheim und Idar-Oberstein ist eine Auswahl an Schmuckstücken bestellbar, sodass fast alle Kundenwünsche erfüllbar sind.

Das Angebot hat sich im Laufe der Jahre immer wieder gewandelt, um zeitgemäß zu sein und sich den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden anzupassen. Gerade in kleineren Städten ist es wichtig, sich zwischen den Positionen als Trendjuwelier und klassischer zeitloser Ausrichtung zu bewegen. Das zeigt sich beispielsweise bei Trauringen, die an einem 3D-Konfigurator individuell gestaltet werden können. Dabei wird neben der gewünschten Gestaltung auch der Preis ermittelt. Das so im Anschluss gefertigte Schmuckstück ist in der Regel nach wenigen Wochen für seinen Einsatz bereit.

Silke Heiske und ihrem Team ist es sehr wichtig, dass sich ihre Kundinnen und Kunden mit ihren Schmuckstücken rundum wohlfühlen können. Daher zählen nicht nur regional gefertigte Schmuckstücke, sondern auch zertifizierte Materialien wie Diamanten zum Angebot.

Neben dem Verkauf bietet Saint Georges einen Rundumservice für Schmuck wie Altgoldankauf, Gravuren direkt vor Ort, Bandkürzungen sowie vielfältige Reparaturen und Anpassungen durch einen Goldschmied oder einen Uhrmacher an.

Neben ihrem Einsatz im Juweliergeschäft engagiert sich Silke Heiske auch für die Milsper Innenstadt. Früher war sie in der Werbegemeinschaft aktiv und hat auf dem Weihnachtsmarkt Schupfnudeln für einen guten Zweck verkauft. Beim Stadtfest ENNEPETAL MITTENDRIN hat sie mehrfach mit ihrem Mann eine Verlosung durchgeführt. Modeschmuck, der ihr im Rahmen des Altgoldankaufs angeboten wurde, hat sie auch schon einmal an das Second-Hand-Geschäft Roberto weitervermittelt.

 

Kontakt
Saint Georges Juweliere
Voerder Straße 47 · 58256 Ennepetal
info@saint-georges.de · Tel. 02333 604868
www.saint-georges.de

Michel Bonow – Brille Bonow

Michel Bonow ist gelernter Augenoptiker, Meister und Inhaber sowie Geschäftsführer des Optikgeschäfts Brille Bonow, das im August 2020 von Witten-Bommern, wo es 2014 gegründet wurde, nach Ennepetal gezogen ist. Brille Bonow ist ein traditioneller Familienbetrieb. Neben
Michel Bonow arbeiten auch sein Vater und seine Schwester, beide Augenoptikermeister, im Geschäft.

Michel Bonow ist es wichtig, Gesicht zu zeigen. Die Kundinnen und Kunden wissen hier, mit wem sie sprechen. So wird man im Geschäft begrüßt von großen Portraits der Familie sowie liebevoll auf kleinen Staffeleien platzierten Visitenkarten, die auch das Foto des Ansprechpartners enthalten.

Der Laden ist ansprechend gestaltet. Unterstützung für die Ausstattung und Dekoration erhält Michael Bonow von der Dekorationswerkstatt ensemble, die auch eigene Ausstellungsstücke mit dem Hinweis auf den Verkauf „gegenüber“ zur Verfügung stellt.

Ziel von Michel Bonow und seinem Team ist es, gutes Sehen zu ermöglichen und dabei gut auszusehen. Das Angebot an hochwertigen Produkten, z. B. hochwertige Gestelle und Gläser aus Deutschland, leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Der Verkauf im Geschäft in der Voerder
Straße wird dabei ergänzt um einen mobilen Service für Menschen, die nicht in die Innenstadt kommen können z. B. weil sie beruflich stark eingespannt sind oder eine andere Einschränkung haben.

Auch für Unternehmen bietet Michel Bonow den mobilen Service an. Er berät vor Ort zum Arbeitsschutz und versorgt die Mitarbeitenden mit passenden Brillen für ihren Arbeitsplatz. Der mobile Service hat das Equipment für eine Augenglasbestimmung immer dabei. Das wichtigste Gerät sieht dabei aus wie ein übergroßes iPad, es ermöglicht eine entfernungsunabhängige Messung. Im Gepäck befinden sich zudem ca. 150 bis 200 Brillengestelle, sodass überall eine große Auswahl an Modellen zur Verfügung steht.

Nach und nach konnte Michel Bonow sein Angebot ausbauen. So bietet er heute auch Sportbrillen an, zum Beispiel spezielle Brillen für den Radsport. Über eine Fortbildung hat er sich mit den Vorteilen sogenannter Dreamlens beschäftigt. Dreamlens sind Kontaktlinsen, die
nachts beim Schlafen getragen werden. Durch eine minimale Veränderung der vordersten Schicht der Hornhaut können die Träger:innen durch das regelmäßige Tragen dieser Linsen tagsüber ohne Sehhilfe sehen. Das ist gerade für Sportlerinnen und Sportler sehr interessant, aber auch für viele andere Brillen- oder Linsenträger:innen. Diese Linsen eignen sich nicht für alle. Allen Interessierten wird empfohlen, einfach mal nachzufragen!

Und noch ein Hinweis: Wer keine Lust auf den üblichen Brillenkauf hat, wird auf Anfrage bei einer Brillenparty unterstützt. Ob zuhause oder bei Brille Bonow im Geschäft lassen sich Brillen auch in geselliger Runde probieren, gerne mit Getränk und kleiner Speise. Auch dabei werden die Augen ausgemessen, wichtiger ist allerdings die Beratung zur Optik der Brille. Größe, Form und Material werden optimal auf die Gesichter und den eigenen Modestil ausgerichtet. Der Fachblick wird ergänzt um die Meinungen der anderen Teilnehmenden. Auf Wunsch wird nicht nur die Auswahl von Brille Bonow, sondern die gesamte Kollektion eines Herstellers vor Ort präsentiert, sodass Lieblingsbrillen in allen verfügbaren Farben getestet werden können. Eine Brillenparty ist übrigens auch der Grund, dass Brille Bonow von Witten nach Ennepetal gezogen ist. Eine Kundin der MyCity-Vorsitzenden Barbara Mittag war 2019 zu Gast auf der Brillenparty einer Bekannten. Frau Mittag hat anschließend den Kontakt zu Michael Bonow gesucht und den Standort vermittelt.

Kontakt
Brille Bonow – Ihr mobiler Augenoptiker
Berninghauser Straße 2 · 58256 Ennepetal
https://brille-bonow.de/ · info@brille-bonow.de

Alexander Tetzner – Wette Optik & Akustik

Alexander Tetzner ist seit Januar 2021 Betreiber von Wette Optik & Akustik mit insgesamt vier Filialen in Ennepetal, Schwelm und Gevelsberg. Unterstützt wird er von 17 Mitarbeitenden. Er ist Hörgeräte-Akustiker-Meister und hat sich später im Bereich Augenoptik weitergebildet. Wette Optik & Akustik ist ein Traditionsunternehmen und bereits seit über 60 Jahren in Ennepetal ansässig. Eröffnet als Zach Optik und Akustik, wurde es später zu Wette Optik.
Die Motivation von Alexander Tetzner ist es, Menschen mit einem seh- oder hörspezifischen Defizit Linderung zu geben und gleichzeitig die modischen Aspekte zu berücksichtigen. Seine Kundinnen und Kunden sollen sich wohl fühlen. Daher sind er und sein Team bestrebt, immer die zum Stil sowie zum Anlass passende Brille für ihre Kundinnen und Kunden zu finden, sei es beispielsweise fürs Büro, zum Autofahren oder für die Freizeit.

Das Besondere am Standort Ennepetal ist das Team. Die meisten seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind schon wesentlich länger in dem Traditionsunternehmen als Alexander Tetzner. Er lobt ihre Kompetenz, ihre Empathie und ihren Zusammenhalt. Eine seiner Mitarbeiterinnen ist seit über 20 Jahren im Geschäft. Durch diese Tradition existiert eine extreme Kundennähe. Das besonders gute Verhältnis zu den Kunden zeigt sich darin, dass viele Kunden auch mal reinkommen, um einfach nur Hallo zu sagen. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich auch die Zeit, bei der Beratung ein bisschen mit ihrer Kundschaft zu plaudern.

Neben dem Kernsortiment aus Brillen, Kontaktlinsen sowie Hörgeräten hat Alexander Tetzner auch bunte Kontaktlinsen im Angebot. Die Linsen in knalligen Farben sind vor allem bei den jüngeren Kunden als Accessoire für Karneval, Halloween und Mottopartys beliebt.

Alexander Tetzner ist bestrebt, sein Angebot regelmäßig neu zu erfinden und immer ein gutes und aktuelles Angebot zu haben. Aktuell möchte er die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit im Bereich der Augenoptik stärker aufgreifen. Er bietet Brillen mit einem Gestell aus Wuppertal und Gläsern aus Bochum an. Bisher sei die Resonanz auf das nachhaltige Angebot sehr gut.
Es ist Alexander Tetzner nicht nur wichtig, ein gutes Angebot für seine Kundinnen und Kunden bereit zu halten, sondern auch das Stadtbild wieder gerade zu rücken. Deshalb ist er Mitglied des örtlichen Vereins MyCity e.V., der sich für die Attraktivität der Ennepetaler Innenstadt einsetzt. Für Alexander Tetzner ist es eine gute Möglichkeit, sich aktiv in den Aufwertungsprozess der Innenstadt einzubringen.

Kontakt
Wette Optik & Akustik
Voerder Straße 69 · 58256 Ennepetal
https://wette-optik.de · Tel. 02333-81561

Friedrich Förster - Sozialverband VdK NRW - Ortsverband Ennepetal

Friedrich Förster - Sozialverband VdK NRW - Ortsverband Ennepetal

Friedrich Förster ist vielen Ennepetalerinnen und Ennepetalern durch seine ehrenamtlichen Tätigkeiten bekannt. Er engagiert sich seit vielen Jahren auch im Sozialverband VdK NRW – Ortsverband Ennepetal. Der 2,2 Millionen Mitglieder starke VdK ist ein bundesweit aktiver Sozialverband, der sich für die Interessen und Rechte von Rentnerinnen und Rentnern, Menschen mit Behinderung, Arbeitslosen, Pflegebedürftigen sowie Kriegs-, Wehr- und Unfallopfern in Deutschland einsetzt. Der VdK bietet nicht nur umfangreiche Beratungsleistungen in sozialrechtlichen Fragen und Rechtsvertretungen an, sondern auch ein vielfältiges Seminar- und Veranstaltungsprogramm. Um nah bei seinen Mitgliedern zu sein, hat der VdK Büros in vielen Orten, so auch in Ennepetal.

Friedrich Förster kennt den VdK seit Kindertagen, da seine Mutter eine der Initiator:innen des VdK in Ennepetal war. Seit er 2002 aus dem Berufsleben ausgeschieden ist, ist der geborene Ennepetaler Mitglied des VdK. Er engagiert sich in der Beratung, und seit elf Jahren ist er Vorstandsvorsitzender des VdK in Ennepetal. Seine Motivation, sich auch im stolzen Alter von 85 Jahren noch zu engagieren und seinen großen Wissensschatz zu teilen, ist es, Menschen in schwierigen Situationen oder Notlagen zu unterstützen. Bereits in seinem Berufsleben war er als Abteilungs- und Ausbildungsleiter der „Kümmerer“ für Kolleginnen und Kollegen. Neben seinem Engagement im VdK hat Friedrich Förster 20 Jahre den Bürgerbus in Ennepetal gefahren.

Nachdem der VdK-Beratungsraum im Haus Ennepetal aufgegeben wurde, ist der VdK nun im Innenstadtbüro anzutreffen. Hier bietet Herr Förster mit seiner Kollegin Bianka Schweser immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Beratungen zum Schwerbehindertenrecht, zu Nachteilsausgleichen für Menschen mit Behinderung sowie zur Pflege an. Es können auch allgemeine Fragen zum Rentenrecht und zur VdK Mitgliedschaft gestellt werden. Eine telefonische Terminabsprache ist von Vorteil. Zwei weitere Sozialrechtsberater, Jörgen Steinbrinck und Michael Henning, sind in Voerde aktiv.

Kontakt
Sozialverband VdK OV Ennepetal
Voerder Straße 62 · 58256 Ennepetal
www.vdk.de · friedrich.foerster@vdk.de

Logo VdK

 

Ann-Kathrin Heck & Raphael Heynen Regionalmanagement

Ann-Kathrin Heck & Raphael Heynen Regionalmanagement

Ann-Kathrin Heck und Raphael Heynen vom Verein Ennepe.Zukunft.Ruhr e. V. bilden zusammen das Regionalmanagement für die gleichnamige LEADER-Region. Die Region umfasst die Kommunen Ennepetal, Sprockhövel, Breckerfeld, Gevelsberg-Asbeck und -Silschede, Wetter-Esborn und Schwelm-Linderhausen. Der Verein wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, das ehemalige Förderprogramm VITAL.NRW in der Region umzusetzen. Seit 2023 ist die Region Teil des europäischen Förderprogramms LEADER. LEADER steht für Liaison entre actions de développement de l‘économie rurale, übersetzt „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ und wird aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds unterstützt. Dabei werden Projekte gefördert, die – unter Beteiligung der Menschen vor Ort – zur Entwicklung ländlicher Räume beitragen.

Seit 2024 übernehmen Ann-Kathrin Heck und Raphael Heynen die Aufgaben der Projektberatung und der Öffentlichkeitsarbeit. Sie beraten die Ideengeber:innen zur Projektförderung und begleiten bei der Projektentwicklung und -umsetzung. Thematisch sind die Projekte breit gefächert. Wichtig ist, dass die Projekte möglichst innovativ und dabei modellhaft für die Region sind. Das heißt, es sollen Projekte ausprobiert werden, die sich dann auch auf ähnliche Situationen übertragen lassen. Ideengeber:innen können sowohl Privatpersonen, als auch Vereine und Unternehmen sein.

Im Wesentlichen müssen die Projekte mindestens einem der folgenden drei Handlungsfelder zugeordnet werden:
• Regionale Lebensqualität/Teilnahme/Beteiligung
• Tourismus- und Kulturregion
• Modernes und nachhaltiges Arbeiten und Wirtschaften

Es gibt zwei Arten der Förderung. Es können LEADER-Projekte sowie sogenannte Kleinprojekte gefördert werden. Kleinprojekte können mit bis zu 20.000 € jährlich gefördert werden. Für LEADER-Projekte ist eine deutlich höhere Förderung möglich.

Im vergangenen Jahr wurden beispielsweise eine Sportbox für die Sport- und Freizeitanlage in Breckerfeld, die Ausstattung des Lehrbienenbestands sowie Infotafeln für den Waldlehrpfad in Ennepetal im Rahmen der Kleinprojekte gefördert. Über LEADER wurden beispielsweise der Maibaum in Breckerfeld oder die Gestaltung von Rastplätzen entlang der Glückauf-Trasse in Sprockhövel bewilligt, diese sollen jetzt umgesetzt werden.

Ann-Kathrin Heck und Raphael Heynen haben einen persönlichen Bezug zur Region und zum Thema „ländliche Räume“. Ann-Kathrin Heck stammt aus Ennepetal und ist daher besonders interessiert daran, ihre Heimatregion in vielfältiger Form zu stärken. Vor ihrer Tätigkeit als Regionalmanagerin hat Ann-Kathrin Heck bereits als Projektkoordinatorin an der Uni Wuppertal gearbeitet. Raphael Heynen, selbst in einer ländlichen Region am Niederrhein aufgewachsen, empfindet insbesondere die Stärkung des Ehrenamts und den Einsatz der Menschen für ihre Heimat als wichtig, was er durch seine Arbeit als Regionalmanager unterstützen kann. Das Regionalmanagement ist an drei Tagen pro Woche im Innenstadtbüro anwesend. Kommen Sie gerne montags in die Sprechstunde, um sich über die Arbeit des Regionalmanagements oder Fördermöglichkeiten für Ihre Projektideen zu informieren.

Kontakt
Ennepe.Zukunft.Ruhr e. V.
Voerder Straße 62 · 58256 Ennepetal
rm@ennepe-zukunft-ruhr.de
www.ennepe-zukunft-ruhr.de

Gebietskulisse Leader

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Voerder Straße 62, 58256 Ennepetal
0152 22670229 + 0173 7233540